1. Herren | TuS 97-Start gegen Neuling | 15.05.08
[size=9]Handball-Oberliga: Erstes Derby am 15. November

Bielefeld (WB/jm). Mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger TuS Brockhagen startet der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck am 6. September in die Meisterschaftsserie 2008/09. Der vorläufige Spielplan der Handball-Oberliga weist den »Jürmkern« auch im ersten Ortsderby gegen die TSG Altenhagen-Heepen (15. November) Heimrecht zu.

Frank Brennecke, Sportlicher Leiter des TuS 97, spricht von einem »reizvollen« Aufgalopp gegen »drei B's«. Nach Brockhagen heißen die Gegner TuRa Bergkamen und TuS Bommern, und zwar jeweils auswärts. »Brockhagen wird besonders motiviert sein«, glaubt Brennecke. Schließlich wird der Aufsteiger von Heiko Ruwe trainiert, den die 97-er ursprünglich als Spannuth-Nachfolger Nummer eins auserkoren hatten. Der 39-jährige Meistermacher entschied sich bekanntlich für den Verbleib.

Zweiter Gegner in der Realschulhalle ist der VfL Mennighüffen (27. September), ehe die Reise zum Regionalligaabsteiger HSG Augustdorf-Hövelhof führt. Auch in diesem Duell steckt Pfeffer, schließlich fungiert Brenneckes Arbeitskollege Udo Schildmann dort als Teammanager.

Die TSG Altenhagen-Heepen muss von Beginn an hellwach sein. Ihr Unternehmen Aufstieg beginnt am 6./7. September mit einem Auswärtsspiel beim ebenfalls hoch gehandelten HSE Hamm. Am 14. September kommt mit TuS Bommern ein Neuling nach Heepen. Ein weiteres Heimspiel gegen eine unbekannte Größe, Regionalliga-Absteiger SG Schalksmühle-Häver (21. September), schließt sich an. Die nächsten Gegner heißen TuS Volmetal (A), TV Verl (H) und Eintracht Oberlübbe (A). Ein Wiedersehen mit dem TuS 97 gibt es am letzten März-Wochenende 2009.

»Es ist müßig, darüber zu diskutieren, wann es günstig ist, gegen wen zu spielen, und wann nicht. Ich mache den Verlauf einer Serie nicht vom Spielplan abhängig«, sieht TSG-Chef Heinrich Rödding den Klub »gut vorbereitet und gut aufgestellt«.

Startet die Oberliga mit 15 oder gar 16 Mannschaften in die Saison? LIT Handball Nordhemmern/Mdw., Fünftletzter der Handball-Regionalliga, hätte es sich auch nicht träumen lassen, wenige Tage nach Serienabschluss immer noch zwischen Hoffen und Bangen zu schweben. Das Schicksal von Jens Buhrmester und Co. entscheidet sich bis Freitag. Bis Morgen ist Meister TV Leichlingen und »Vize« Soest - Eintracht Hagen und Handball Lemgo haben bereits abgewunken - eine Erklärungsfrist eingeräumt worden, ob sie ihr Aufstiegsrecht wahrnehmen wollen oder eben nicht. Sollten beide Teams verzichten, würde auch LIT als Regionalliga-Zwölfter absteigen, erläutert Staffelleiter Bruno Alberternst.

»Wir hängen in der Warteschleife«, spricht Trainer Guido Klöpper von einer unbefriedigenden Situation, deren Klärung sich womöglich weiter hinauszögert. Die »Nordies« haben bereits avisiert, rechtliche Schritte einleiten zu wollen, sollten sie als 16. Mannschaft der Oberliga Westfalen zugeordnet werden.
Rödding hätte im brigen nichts dagegen, sollte Nordhemmern die Liste der OWL-Aufstiegsaspiranten vergrößern. »Das würde die Liga aufwerten. Es ist besser, wenn es an der Spitze ein bisschen dichter wird als in der abgelaufenen Serie. So würde es interessanter und spannender, und wir hätten noch zwei Spiele mehr«.[/size]

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