[size=9]Oberliga: TSG in Oberlübbe gefordert

Bielefeld (WB/jm). »Die HSG Menden-Lendringsen war der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt. Dieses 32:16 hat uns vielleicht wieder in die Saison zurück gebracht,« sagt Helmut Bußmeyer.

Der Coach des Handball-Oberligisten TSG Altenhagen-Heepen meint, bei seinen Schützlingen »neuen Elan im Training« ausgemacht zu haben. Dieser Schwung soll Garant dafür sein, auch das Meisterschaftsspiel bei Eintracht Oberlübbe (Sa., 19.45 Uhr, Sporthalle Hille-Süd) erfolgreich zu gestalten.

»Oberlübbe ist ein Pflaster für sich,« sagt Bußmeyer nachdenklich. Der gastgebende Tabellensiebte steht mit ausgeglichenem Punktekonto im gesicherten Mittelfeld und ist - oft jedenfalls - für erbitterten Widerstand bekannt. Und Trainer Dieter Löffelmann für seine flotten Sprüche. »Der Kollege hatte mir versprochen, Ferndorf zu schlagen,« erinnert der TSG-Coach an das Gastspiel des Spitzenreiters, der sich letztlich aber souverän mit zehn Toren in Oberlübbe durchsetzen konnte.

Die Marschroute ist klar. Gegen Markus Hochhaus und Co. müsse vor allem schnell gespielt werden. Der Alt-Internationale - mit 151/67 Treffern auf Platz drei in der Liga-Torjägerliste - ist der Dreh- und Angelpunkt des Teams. »Und wir müssen wieder in der Deckung gut stehen.« Jan Bröenhorst (100/2) ist ebenfalls zu beachten.

»Ich denke, wir haben unsere kleine Krise überwunden und sind vielleicht sogar gestärkt daraus hrvorgegangen,« gibt Bußmeyer im Fernduell gegen Ferndorf trotz vier Punkten Rückstand nicht klein bei. »Wir greifen weiter an und geben das Feld nicht kampflos preis.« TSG-Chef Heinrich Rödding blickt gespannt nach vorn. »Ich wünsche mir, dass der Aufwind vom Menden-Spiel anhält, damit wir für Ferndorf gut gerüstet sind.« Am 9. März (17.30 Uhr) erwartet der Zweite den Ersten. Helmut Bußmeyer: »Wir leben von der Hoffnung.«[/size]

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