[size=9]Handball-Oberliga: TSG ¬ Menden-Lendringsen 32:16

Von Jens Brinkmeier
Bielefeld (WB).
Einen Kantersieg feierte Handball- Oberligist TSG Altenhagen-Heepen gestern in eigener Halle gegen die HSG Menden-Lendringsen. Die am Ende bedauernswerten Gäste unterlagen der TSG 16:32 (8:14).

»Das hat heute mal wieder Spaß gemacht, auch wenn uns am Anfang noch die Sicherheit gefehlt hat. Das lag wohl noch am Mennighüffen-Spiel«, urteilte Johnny Dähne, der mit Pascal Welge (ab 43. Minute) die Angreifer der HSG immer wieder zur Verzweiflung brachte. Auch Trainer Helmut Bußmeyer war nicht entgangen, dass seine Schützlinge in der Anfangsphase Probleme hatten. »Wir haben uns zunächst schwer getan, in die Begegnung zu finden. Dann haben sich die Jungs aber frei gespielt«, sagte der Coach.

Über die einzige Führung konnte sich Menden-Lendringsen zu Beginn freuen. Das 0:1 hielt immerhin bis zur siebten Minute, ehe Daniel Meyer den Bann mit dem 1:1 brach. In der Folgezeit blieb es lange Zeit eng, bis zum 10:8 (26.). Drei Minuten vorher hatte Gästespieler Bogdan Wittke nach einem bösen Foul an Johann-David Starck die rote Karte gesehen. »Staxx« kam bei seinem Comeback auf ein Tor, spielte aber auch nicht viele Minuten.

In der Endphase der ersten Hälfte setzte sich die TSG auf sechs Treffer ab (14:8). »In der Pause haben wir uns vorgenommen, direkt nachzulegen, um das Spiel schnell zu entscheiden. Bei Menden gingen schon die Köpfe runter«, stellte Bußmeyer fest. Das Konzept ging auf: Nach vier Minuten erzielte Martin Glüer, der auf insgesamt acht Tore kam, das 18:8. Damit war die Partie gelaufen.

Die Gäste warfen nun noch ungenauer als zuvor schon und konnten den Rückstand nicht verringern. Einige Zeitstrafen taten ihr Übriges, wenngleich auch die TSG noch vier Unterzahl-situationen meistern musste. Über 22:12 (Glüer, 42.), 26:13 (Wagner, 49.), 28:14 (Wagner, 54.) und 30:16 (Müller per Siebenmeter) strebte Altenhagen-Heepen dem völlig ungefährdeten Sieg entgegen und konnte sich danach von den knapp 250 Zuschauern feiern lassen. »Der Sieg wäre noch schöner gewesen, wenn Ferndorf nicht in Verl gewonnen hätte«, gab es für Johnny Dähne lediglich einen Wermutstropfen.

TSG Altenhagen-Heepen: Dähne, Welge (ab 43.); Pieper 2, Grunow, Wagner 4, Starck 1, Kappelt 4, Gote, Limbach 1, Schraps 1, Werner 4, Meyer 2, Müller 5/3, Glüer 8.

Der Spielfilm: 0:1 (1.), 1:1 (7.), 2:2 (13.), 6:3 (19.), 7:6 (21.), 10:7 (25.), 10:8 (26.), 14:8 (30.), 18:8 (34.), 21:10 (38.), 23:12 (44.), 26:13 (49.), 28:14 (54.), 30:16 (58.), 32:16.[/size]

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