1. Herren | TSG - Baustelle Überzahlspiel | 12.01.08
[size=9]Handball-Oberliga: Etliche Spieler angeschlagen ¬ TuS 97 in Oberlübbe

Bielefeld (WB/jm). Beim Handball-Oberligisten TSG Altenhagen-Heepen werden die Ärmel hochgekrempelt. »Wir dürfen uns keinen Ausrutscher erlauben. Das fängt bei den Heimspielen an. Wenn wir vor dem Duell am 9. März immer noch gleichauf mit TuS Ferndorf stehen, dann haben wir alles richtig gemacht,« lautet die Parole von Trainer Helmut Bußmeyer vor dem Heimauftritt gegen die SG HC Dortmund-Süd (So., 17.30 Uhr, Heepen).

Die Trainingssituation in der Woche bezeichnet der Coach rückblickend als »durchwachsen.« Nur sieben fitte Spieler konnten das Programm komplett abspulen. Der angehende Vater Christian Grunow (Oberschenkel) biss sich durch. Johann-David Starck (Mikrofaserriss) legte eine Pause ein. Henning Gote, Marcel Müller und Jan-Henrik Werner wurden wegen Problemen mit dem Wurfarm behandelt. Zu Bußmeyers Freude (»Gut, wenn er dabei ist«) ließ Carl-Moritz Wagner aus seinem Studienort Münster wissen, dass das malade Knie nicht schmerze.

Im kleinen Kreis wurde sich im Training insbesondere der TSG-Baustelle Überzahlspiel gewidmet. »In solchen Phasen kassieren wir zu viele Gegentore. Das hat Signalwirkung. Wenn du Überzahlspiele verdamelst, baust du den Gegner auf,« gab der Coach seinen Schützlingen entsprechende Empfehlungen mit. »Wir müssen gegen Dortmund gewinnen. Die folgende Partie in Verl wird für uns dann die erste richtige Herausforderung im Jahr 2008,« mahnt Bußmeyer, der am Samstagabend beim OWL-Duell TSV Hahlen ¬ TV Verl vor Ort sein will.

»Es ist eine ungewohnte Situation, aus dieser Position in die Rückserie zu gehen. Wir fangen bei Null an und wollen eine Serie starten,« erklärt Frank Brennecke, Sportlicher Leiter des Dritten TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, vor dem »unbequemen« Auswärtsspiel bei Eintracht Oberlübbe (Sa., 19.45 Uhr). Die Löffelmänner würden sich in der Sporthalle der Grundschule Hille-Süd anders präsentieren als auswärts. Für Teil eins des angekündigten Siegeszuges steht die stärkste Formation zur Verfügung.

Die 6:0-Abwehr müsse auf Regisseur Markus Hochhaus und den gesamten Rückraum, der mit den Neuen Piske (GWD), Steffen (Löhne/O.) und Rückkehrer Bröenhorst aus Spenge deutlich an Qualität gewonnen gabe, besonders achten. Das Jürmker Tempospiel soll's dann richten. »Das muss kontrolliert geschehen, sonst geht der Schuss nach hinten los,« mahnt Brennecke, der aus zeitlichen Gründen nach dieser Serie sein Amt zur Verfügung stellt, dem Verein aber in anderer Funktion mit weniger Aufwand weiter zur Verfügung steht.[/size]

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