Wiederwahl: Bei der Mitgliederversammlung der TSG Altenhagen-Heepen ist Vorsitzender Heinrich Rödding erwartungsgemäß in seinem Amt bestätigt worden. Er steht damit seit zwölf Jahren an der Spitze des Handballvereins.

Die Veranstaltung in der Mensa des Schulzentrums Heepen war gut besucht. 76 TSG-er, darunter auch viele erstmals eingeladener Jugendliche, sorgten für volle Reihen. Das Hauptinteresse galt wohl den Ergebnissen der Mitgliederbefragung aus dem Frühjahr, die auf ein großes Echo – 40 Prozent Rücklaufquote – gestoßen war. Initiatorin Inga Knoche gab eine informative Zusammenfassung, in der es viel Lob für die TSG, allerdings auch Kritikpunkte gab. Tenor: alle seien gefordert, noch vorhandene Lücken zu schließen und Schwachstellen abzuschaffen.

In seinem Bericht über das abgelaufene Jahr gab TSG-Chef Heinrich Rödding einen Überblick über alle Teams im männlichen und weiblichen Bereich. Mit annähernd 600 Mitgliedern und 26 Mannschaften stellt die TSG weiterhin wieder eine der ganz großen Handballabteilungen im Kreis. Eine große Baustelle bleibt nach wie vor die Besetzung der Schiedsrichterposten.

Der jährliche Finanzbericht schloss mit einer schwarzen Null. Aufgrund von zu erwartenden Kostensteigerungen in verschiedenen Bereichen wie Spielabgaben, Schiedsrichter- und Fahrtkosten wurde eine in Zukunft notwendige Beitragsanpassung einstimmig beschlossen.

Bei den weiter angesetzten Wahlen gab es einige Änderungen. Für die aus beruflichen Gründen ausscheidenden Dietrich Eickhoff, Uwe Kipp und Maike Rödding wurde einstimmig gewählt: Inga Knoche (Damenwartin), Sarah-Lena Kipp (Jungenwartin) und Anja Mews (Mädchenwartin), die im Vorstand als Sprecher fungieren und von Ralf Kipp, Sven Grüger und Astrid Seiger unterstützt werden. Die Position der 2. Männerspielwartes konnte mit Thomas Uekermann erstmals seit Jahren neu besetzt werden. Er wird die Belange der zweiten bis vierten Mannschaft koordinieren. Bei den ausgeschiedenen TSG-ern bedankte sich Heinrich Rödding herzlich für das Engagement und wünschte den Neuen viel Erfolg.

Einen besonderen Dank richtete er auch an den Jugendförderkreis der TSG, der gleich im ersten Jahr seines Bestehens einen erheblichen Beitrag für zusätzliche Maßnahmen im Nachwuchssektor übernahm und so den Etat entlastete. Die weiteren Wahlen gaben keine Änderungen, so dass die TSG kontinuierlich an ihrer weiteren Profilierung arbeiten kann und sich für die anstehenden Aufgaben gut gerüstet wähnt.

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