Schade, aus der Revanche für die schmerzhafte Hinspielniederlage im "Dom" wurde leider nichts. Dabei lieferte das von Thomas Viererbe gut auf die schnelle und zweikampfintensive Spielweise der Gastgeber eingestellte TSG-Team über weite Strecken eine durchaus passable Partie ab. Mit den Krankheits bedingt fehlenden Rückraum-Akteuren "Ini" Viererbe und Lea Kestennus hätte es heute vermutlich zum Sieg gereicht.

Denn obwohl sich Dana, Jule und Anna-Lena sehr mühten, es fehlte am Ende die letzte Durchschlagskraft aus der zweiten Reihe. Auch von den bisweilen merkwürdige Regelauslegungen der Herren in Schwarz sahen sich die TSG-Damen in einigen Situationen eher benachteiligt. Wie schon in den beiden Spielen zuvor, bot Torfrau Natascha Lührmann erneut eine herausragende Leistung. Auf dem Feld waren die Haupttorschützen in Reihen der TSG auch die Aktivposten.

Der Spielfilm:
2:0, 3:3, 6:6 (17.Min), 6:10, 11:10 (zur Halbzeit); 11:12, 12:14, 15:15 (45. Min.), 15:17, 17:17, 17:19, 19:19, 20:20 (55.Min.), 20:21, 21:21, 21:22 (Endstand).

Es spielten:
Natascha Lührmann, Anja Reinecke im Tor; Dana Friedrichs (7), Theresa Hayn, Katrin Krämer (6/2), Anna-Lena Käppel (3), Sarah-Lena Kipp (1/1), Jule Milbrett (1), Vanessa Germer (2), Ann-Kathrin Heidemann, Kristina Hansen (1).