Bielefeld (WB).

Die TSG A-H Bielefeld hat noch 15 Spiele in der 3. Handball-Liga vor der Brust. Vor dem Rückserienstart fragte Sportredakteur Jörg Manthey bei TSG-Kapitän Michael Boy nach.

Wird sich der Kreispokalsieg leistungsfördernd auswirken?

Michael Boy: Auf jeden Fall stimmungssteigend. Die Stimmung im Training ist richtig gut, die Intensität hoch. Dieses Erfolgserlebnis hat uns wie schon im Vorjahr einen positiven Schub gegeben. Wir haben gemerkt, dass wir gewinnen können.

Am Samstag spielen Sie beim Letzten. Ein Pflichtsieg?

Boy: Wir dürfen uns vom Blick auf die Tabelle nicht täuschen lassen. ART Düsseldorf hat oft unter seinen Möglichkeiten gespielt. Die werden uns nichts schenken. Aber natürlich wollen wir keine böse Überraschung zulassen und mit der Aufbesserung unserer Auswärtsbilanz den ersten Schritt zum Klassenverbleib tun.

Einige Verletzte sind zurückgekehrt. Das eröffnet neue taktische Möglichkeiten . . .

Boy: Mit Jannik Rauchschwalbe steht endlich wieder ein Linkshänder im rechten Rückraum. Wie wichtig das ist, hat man in der Endrunde des Kreispokals gesehen. Die Konzeptionen laufen gleich ganz anders.

Inwieweit zeigen die stockende Personalplanung oder der mögliche Sparkurs Nebenwirkungen?

Boy: Das ist kein Thema bei uns. Wir konzentrieren uns ganz auf das Sportliche. Und ich denke, die Vertragsgespräche werden in Kürze beginnen.

Neues Jahr, neues Glück. Auch für Sie? In der Hinrunde lief ja nicht alles nach Wunsch. Der Trainer vermisste oft eine Struktur im Angriffsspiel . . .

Boy: Ich denke, am Jahresende hat's schon besser geklappt. Aber zur Frage: Ja, ich sehe das neue Jahr auch für mich als Neustart.

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