Bielefeld (WB/jm). Nach langen und zähen Gesprächen hat sich Martin Räber bereiterklärt, bei der TSG Altenhagen-Heepen den Posten des Jugendkoordinators zu übernehmen. »Wir wollen unseren männlichen Nachwuchsbereich stärken. Matze ist bekannt in der Handballszene. Das ist für viele Jugendliche ein Signal. Nun können wir neue Dinge einstilen. Unsere Talente sollen zusätzlich gefördert werden«, freut sich TSG-Chef Heinrich Rödding.

Räber hat als Hauptzielgruppe die A-, B- und C-Jugendlichen im Blick, die möglichst den Sprung in die neue Landesliga schaffen sollen. Das stärkste Pferd im Stall dürfte erneut die B-Jugend sein, die wiederum gehobenen Oberligaansprüchen genügen sollte. Trainer Christian R. glaubt mutig, »dass wir da besser aufgestellt sind als Minden und Lemgo.« Der mittlere TSG-Leistungsbereich soll »mit eigenen Jungs weiterentwickelt werden. Und es wäre schön, wenn wir es schaffen, wieder Eigengewächse in den oberen Leistungsbereich zu bekommen«, sagt Rödding.

Martin Räber sieht sich nicht als den Zampano, sondern als einen Teamarbeiter. »Wir haben gute und engagierte Jugendtrainer und einen ebenso rührigen Förderverein. Wir werden uns künftig anders aufstellen. Es gibt ein Konzept«, berichtet er. An Fachkompentenz mangelt es jedenfalls nicht. Ebenfalls mit im Boot ist der langjährige Kreislehrwart Michael Neuhaus. Der strukturelle Wandel vom Breitensport- zum Leistungssportanbieter könnte einhergehen mit einer Verschlankung der TSG-Jugendabteilung, um so neue Kapazitäten für die angespannte Trainingssituation zu erhalten.

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