Bielefeld (WB/jm).
Die TSG Altenhagen-Heepen hat die dritte Runde im HVW-Pokal erreicht. Der Handball-Drittligist löste am Abend die Pflichtaufgabe beim Bezirksligisten TV Jahn Rheine problemlos mit 40:19 (21:11).

Auch ohne Rückraumspieler Henrik Ortmann (Tagung in Berlin) wurde die Vorgabe von Trainer Pierre Limberg, in der Sporthalle des Emsland-Stadions in Rheine keine 20 Gegentore zuzulassen, erreicht. Und zur Belohnung ersparte sich die Mannschaft zugleich die angedrohte Laufeinheit.

Doch es dauerte eine Weile, ehe der TSG-Express mit Benjamin Richter als Mittelmann auf Touren kam. Erst in der fünften Minute glückte Carsten Kappelt das erste Gästetor zum 1:1-Ausgleich.

Nach dem 5:2 (8.) und 7:4 (12.) erlaubte sich die TSG-Deckung kurzzeitig einen Hänger – 8:6 (15.). Fortan lief's. Der Vorsprung wurde auf 14:7 ausgebaut. Tobias Fröbel erhöhte mit seinen Toren vier, fünf und sechs auf 19:10. Mit dem Seitenwechsel war längst eine Vorentscheidung gefallen.

In der zweiten Halbzeit rollten die Bielefelder Gegenstöße, und bei Jahn Rheine schwanden zusehends die Kräfte. Pierre Limberg wirkte nach dem ersten Erfolgserlebnis des Jahres insgesamt zufrieden. Das im Training Geübte sei erkennbar gewesen. »Das war teilweise sehr gut, auch wenn wir das Niveau noch nicht kontinuierlich über 60 Minuten hoch halten konnten. Wir haben vorne viel mit viel Kreuzbewegungen gespielt, sind viel erste und zweite Welle gelaufen.« Nach diesem flotten Stiefel fehlen der TSG nur noch zwei Siege bis zum lukrativen DHB-Pokal.

TSG Altenhagen-Heepen: Ostendorf/Welge (ab 31.) – Meyer (11/3), Krause (3), Kunisch (4/1), Boy (4), Richter (1), Kappelt (3), Fröbel (7), Ortjohann (3), Limbach (4), Limberg.

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