Bielefeld (WB/jm). »Guck mal, Staxx fällt gar nicht auf«, kommentierte Tobias Fröbel das Warmmachen des Deutschen Handballmeisters HSV Hamburg. Die Nummer 13 der Hanseaten trug gestern Abend Johann-David Starck. So selbstverständlich, als würde er schon ewig dazugehören, trat er auch in der Seidensticker Halle auf. HSV-Coach Per Carlén schickte seine U 23-Leihgabe unter freundlichem Applaus der 3033 Zuschauer in der zwölften Minute aufs Parkett.

Starck, vorne wie hinten auf Rechtsaußen eingesetzt, zahlte das Vertrauen bis zur Pause mit vier von seinen Fans bejubelten Treffern zurück. Beim 42:25 (25:12)-Pflichtsieg über die HSG Gütersloh samt Einzug in die zweite Runde des DHB-Pokals hatte der Ex-TSG-Kapitän »die ganze Zeit gute Laune. Das hat Spaß gemacht.« Starck senior platzte vor Stolz, dass sein Filius mit Größen wie Jogi Bitter oder Bertrand Gille gemeinsame Sache machte. Der abenteuerliche Tag hatte morgens um 9 Uhr begonnen. »Ganz entspannt« machte sich Starck im Mannschaftsbus auf den Weg in heimatliche Gefilde. In einem Detmolder Hotel legte der HSV-Tross – ohne Stars wie Kraus, Hens, Lijewski oder Lindberg – einen Zwischenstopp ein; für eine Mahlzeit, Mittagspause und Kaffeetrinken. »Es gibt das gleiche zu essen und es laufen die gleichen Filme wie damals bei der TSG. Handballer ticken immer gleich, egal ob Bundesliga oder Kreisklasse«, schmunzelte Starck. Sport

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