Bielefeld (WB/jm). Nach der Rückkehr von Geschäftsführer Manfred Quermann aus dem Urlaub intensiviert Handball-Drittligist TSG Altenhagen-Heepen in dieser Woche Gespräche mit möglichen Torhüterkandidaten. Dabei soll es sich gemäß Anforderungsprofil weiterhin um Schlussleute aus OWL handeln. »Es bleibt dabei: Wir werden keinen Profi verpflichten«, beteuert Quermann.

TSG-Trainer Helmut Bußmeyer wäre wohler, bekäme er auch noch einen weiteren Abwehrspieler dazu. Doch dieser Wunsch bleibt wohl zunächst unerfüllt. »Wir warten die Saisonentwicklung ab. Wenn es zwingend notwendig erscheint und die Finanzen es zulassen, werden wir vielleicht im Winter handeln«, sagt Quermann.

Der Geschäftsführer verweist auf die extrem gestiegenen Lohnnebenkosten. »In der kommenden Saison müssen wir 30 Prozent des Bruttolohns der Spieler an die Berufsgenossenschaft abführen. Das steigert sich bis zum Jahr 2015 auf 43 Prozent und kommt damit einer Verdopplung gleich. Das werden wir nicht durchhalten können. Und nicht nur wir«, bereitet Manfred Quermann diese Entwicklung Sorgen.

Die Option, Torhüter Julian Krüger vom TV Jahn Duderstadt nach Bielefeld zu lotsen, ist zunächst um ein Jahr verschoben worden. Für den 20-jährigen Studenten (in Göttingen), ein Cousin von Christopher Kunisch, wäre ein Wechsel an die Universität Bielefeld zu überhastet gewesen.

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