1. Herren | Artikel vom 18.05.2010 - mak | 18.05.10
Am 17. Mai tagte der Ligaausschuß des DHB im Bereich der „dritten Liga“. Auf der Sitzung wurde die Einteilung der vier Staffeln vorgenommen, in denen in Zukunft die „dritte Liga“ spielen wird. Nach monatelangem Rechtsstreit zwischen den Regionalverbänden, die für die Abwicklung des Spieltriebs in der alten Regionaligen zuständig waren und dem DHB steht nun fest, welche Mannschaften im Unterbau der Bundesligen gegeneinander spielen werden.

Viel war gesprochen worden von eventuellen Härtefällen, von deutlich längeren Anfahrtswegen und die Spekulationen schossen vielerorts ins Kraut, welche Gestalt nun die neue dritte Liga haben wird. Nun ist die Einteilung bei den Frauen bekannt, bei den Männer wird eine endgültige Einteilung noch auf sich warten lassen.

In der Spielzeit 2009/10 hatte die „Regionalliga“ das letzte Mal Bestand. Die Klasse unter den Bundesligen, bislang in fünf Staffel in Deutschland unter der Regie der Regionalverbände abgewickelt, ist Geschichte. Fortan soll mit der neu eingeführten „dritten Liga“ unter dem Dach des DHB eine neue, schlankere Staffel den Unterbau der Bundesligen bilden. Während der Frage der Ligaverwaltung ein monatelanger Rechtsstreit der Regionalverbände mit dem DHB vorangegangen war, beschäftigte die Handball-Interessierten im Lande vor allem eines: Wie sieht denn nun die Einteilung der neuen Spielklasse aus?

Wie Horst Keppler vom Ligaausschuss auf Anfrage mitteilte, warte man bei den Männern noch die Ergebnisse der Lizenzierung der Bundesligen ab, außerdem seien die Spiele in der zweiten Bundesliga – dort steht der jeweils letzte Spieltag im Norden und Süden am kommenden Wochenende an – noch nicht beendet, dies habe allerdings Einfluss auf die Staffeleinteilung.

Die Einteilung der vier Staffel, die fortan von einem Ligaausschuß unter dem Dach des Deutschen Handball-Bundes geleitet werden, fand nach geographischen Richtlinien statt, allerdings mit einer Einschränkung: Um eine eventuell allzu hohe Zahl von Absteigern in die Oberliga zu vermeiden, dürfen aus einem Landesverband Vereine nur in zwei Dritte-Liga-Staffel eingeteilt werden.




































































































































Staffel Nord: Staffel Ost:
HSV Insel Usedom SG Nieder-Roden
Bad Doberaner SV DhfK Leipzig
Preussen Berlin Eintracht Baunatal
SG Henstedt-Ulzburg ESV Lok Pirna
HSG Tarp-Wanderup TV Gelnhausen
HSV Peenetal Loitz HSG Gensungen-Felsberg
Oranienburger HC HC Einheit Halle
SG Flensburg-Handewitt II HG Köthen
SG Kropp-Tetenhusen-Dithmarschen HSC Bad Neustadt
HF Springe HSG Pohlheim
Stralsund/Neuruppin SHV Kassel
TV Beckdorf SV Anhalt Bernburg
THW Kiel II TG Münden
VfL Fredenbeck TV Jahn Duderstadt
HSV Hannover Lehrter SV
Stafel West: Staffel Süd:
OHV Aurich TuS Fürstenfeldbruck
HSG Hatten-Sandkrug HSG Konstanz
HSE Hamm TSV Friedberg
HSG Barnstorf-Diepholz SG Köndringen-Teningen
Leichlinger TV TSG Söflingen
LIT Nordhemmern HSG Balingen-Weilstetten II
SC Bayer Uerdingen TV Kirchzell
SG Schalksmühle-Halver TV Hochdorf
TSG Altenhagen-Heepen TSG Haßloch
TSV GWD Minden II SG Pforzheim-Eutingen
TuS Ferndorf TSB Heilbronn-Horkheim
TuS Spenge VTV Mundenheim
TuS Wermelskirchen SG Leutershausen
VfL Eintracht Hagen TV Großsachsen
Weidener SV / Aldekerk TV Vallendar
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