Mission impossible oder die glorreichen 7 (natürlich in Wirklichkeit die Wilde 13; die Mannschaft sind 12 und der Trainer ist einer, nicht zu vergessen Anna auf der Bank) Kaum zu glauben, aber wahr. In einem kaum an Spannung zu überbietendem Krimi besiegte unsere weibl.B1 den Dauergegner aus Jöllenbeck, der jetzt schon zum 4.Mal nacheinander als Verlierer den Platz verlassen musste (wenn man die Spiele der letztjährigen B-Jugend mal nicht mitbetrachtet)

Diesmal fing es besser an als in den Spielen gegen Herford und Quelle. Nach ca. 10 Minuten, wo es normalerweise schon 7:0 für den Gegner stand, führten wir mit einem Tor. Diese Führung konnten die Mädchen mit tollem Einsatz bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit halten. Erst in den letzten Minuten zog der TuS an uns vorbei und ging mit einer verdienten 2 Tore Führung in de Halbzeit. Unsere Mannschaft hatte aber auch das berühmte Quäntchen Glück, das uns gegen Quelle gefehlt hatte.

Am Anfang der 2.Halbzeit sah es dann kurz so aus, aus würden die Mädchen aus Jöllenbeck uns abschießen. Aber trotz eines 4 Tore Rückstandes kämpften die Mädchen weiter. Über 17:13, ging es mit 5 Toren in Folge zum 17:18 für die TSG und damit zur ersten Führung in der 2.Halbzeit. Dies war ungefähr 4 Minuten vor Schluss. Jetzt hielt Lisa uns mit einigen tollen Paraden im Spiel. Auch ein Tempogegenstoß der Jöllenbeckerinnen brachte sie nicht aus dem Konzept, so dass 30 Sekunden vor Schluss noch ein Angriff erfolgreich zur 19:20 Führung abgeschlossen werden konnte.

Der Schlusspfiff des Schiedsrichters ging in der allgemeinen Hektik unter, so dass die Trainerbank schon feierte, bevor die Spielerinnen wussten, dass sie in der Bezirksliga waren. Danach spielten sich wahre Jubelorgien ab, sowohl bei den Mädels als auch bei den Eltern. Dieser Sieg war wohl nicht von vielen erwartet, daher aber umso schöner. Ein ganz wichtiger Tag für die TSG, da die Aufwärtsentwickelung jetzt hoffentlich weitergeht.

Ein Dank von hier aus an die gesamte Mannschaft und den Trainerstab. Weiter so in der Bezirksliga.


Es spielten:

Lisa-Marie (ganz viel%) - Dana (1) – Jenni (3) - Lisa - Lea (9/8) - Alina (4) - Anastasia - Charlotte (1) - Inga - Lesile (2) - Maren - Anna