1. Herren | TSG Presseteam | 19.10.25
Am Samstagabend traf die TSG A-H Bielefeld auswärts auf die Ahlener SG in der Friedrich-Ebert-Halle. Nach einem kämpferischen Auftritt müssen sie sich mit 30:28 geschlagen geben. Nach diesem Spiel zeigt das Punktekonto der Bielefelder 10:8 Punkte und sie belegen den fünften Tabellenplatz.

Noch nicht zur Verfügung stehen weiterhin Arvid Dragunski und Malik St. Claire, die verletzungsbedingt ausfallen. Ebenfalls weiterhin noch nicht einsatzbereit war Leon Goldbecker, der zwar auf der Bank Platz nahm, allerdings nicht mitspielen konnte. Dafür ergänzte Nils Dresrüsse die Mannschaft und füllt das Torwart-Duo auf. Der restliche Kader war einsatzbereit und stand dem Trainer zur Verfügung.

Das Spiel verlief zunächst ausgeglichen, bis die Hausherren sich mit einem 4:0 Lauf von 9:8 auf 13:8 absetzen konnten. Bereits zur Halbzeit liegt die TSG dann mit 17:13 zurück. In der zweiten Halbzeit zeigten die Bielefelder ein stark verbessertes Gesicht: Nach der Pause konnten sie das Spiel weiterhin spannend halten und auf 22:21 verkürzen. Einigen TSG-Spielern merkte man allerdings die Unsicherheit der letzten Spiele an und das fehlende Selbstvertrauen machte sich bemerkbar. In der Folge antworteten die Ahlener allerdings mit einem erneuten Lauf zum Spielstand von 26:22. Auch darauf fand die TSG eine Antwort, kam aber nie zu einem Ausgleich, der einen möglichen Wendepunkt markieren könnte. Bis zur letzten Sekunde blieb das Spiel spannend. Letztendlich gelang Ahlen dann 8 Sekunden vor Schluss der Treffer zum 30:28 Endergebnis.

Insgesamt leisteten die Bielefelder in diesem Spiel eine kämpferische Leistung, konnten am Ende aber keinen Sieg einfahren. In der nächsten Woche ist der TuS Vinnhorst zu Gast im Heeper Dom. Gegen die bisher verlustpunktfreien Hannoveraner gilt es dann erneut alles zu investieren, um in die Siegesspur zurückzukehren.

Trainerstimme:
Niels Pfannenschmidt (TSG A-H Bielefeld): „Natürlich sind wir nach so einer Niederlage maximal enttäuscht. Trotzdem kann ich meiner Mannschaft keinen großen Vorwurf machen – die Jungs haben gekämpft, alles gegeben und sich immer wieder zurück ins Spiel gearbeitet. Leider ist es uns nicht gelungen, diesen einen Ausgleich zu erzielen, der vielleicht der Wendepunkt hätte sein können. Man merkt der Mannschaft momentan eine gewisse Verunsicherung an, bei einigen Spielern fehlt das Selbstvertrauen – das ist in so einer Phase völlig normal. Jetzt hilft nur, weiter hart zu arbeiten, dran zu bleiben und über Training und kleine Erfolgserlebnisse wieder Vertrauen zu gewinnen.
Positiv hervorheben möchte ich den Auftritt von Ralle Geislers, der sowohl in der Abwehr in der 5:1-Deckung als auch im Angriff für frische Energie gesorgt hat. Auch Dominik Ebner hat ein ordentliches Spiel gemacht. Insgesamt fehlt uns aber aktuell ein Stück Mut und Entschlossenheit, was wiederum eine Folge des fehlenden Selbstvertrauens ist. Das müssen wir uns zurückerarbeiten – und das geht nur über Siege.
Wir blicken jetzt nach vorne, auf das nächste Spiel im Heeper Dom. Vielleicht ist das genau der Gegner, gegen den wir befreit aufspielen können, weil wir nichts zu verlieren haben. Aufgeben ist jedenfalls keine Option. Wenn man konsequent weitermacht, wird sich der Erfolg früher oder später wieder einstellen.”

HLZ Ahlener SG - TSG A-H Bielefeld: 30:28 (17:13)

HLZ Ahlener SG:
Jonas Klama, Alexander Martinsen (2) - Marvin Michalczik (2), Elian Brill, Nico Horn (3), Florian Denker, Shawn Pauly (3), Benedikt Bayer, David Wiencek (8), Fiete Austermann (2), Joris Lehmann, Jano Altesellmeier, Til Colin Schmidt, Jan Holtmann, Philipp Dommermuth (3), Maximillian Nowatzski (5)

TSG A-H Bielefeld:
Nils Dresrüsse, Leon Goldbecker, Mustafa Wendland - Simon Strakeljahn (1), Fynn Unger, Jens Bechtloff (2), Manuel Hörr (2), Thore Oetjen (2), Jacob Broyer, Jonas Leppich (1), Nils Strathmeier (5), Ralfs Geislers (5), Jan Pretzewofsky (1), Dominik Ebner (8), Dominik Waldhof, Alexej Demerza (1)

Siebenmeter: Ahlen: Wiencek (2/2) ; Bielefeld: keine

Zeitstrafen: Ahlen: Dommermuth; Bielefeld: Ebner, Geislers, Strakeljahn, Oetjen (2x)

Rote Karten: keine

Schiedsrichter: Sascha Brendel, Christian Schneider

Zuschauer: 610

Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 1:3, 2:3, 3:3, 3:4, 4:4, 4:5, 5:5, 6:5, 7:5, 7:6, 8:6, 8:7, 9:7, 9:8, 10:8, 11:8, 12:8, 13:8, 13:9, 14:9, 14:10, 14:11, 14:12, 15:12, 15:13, 16:13, 17:13
2. Hz.: 18:13, 19:13, 19:14, 20:14, 20:15, 20:16, 20:17, 21:17, 21:18, 21:19, 21:20, 22:20, 22:21, 23:21, 24:21, 24:22, 25:22, 26:22, 26:23, 26:24, 27:24, 27:25, 28:25, 28:26, 28:27, 29:27, 29:28, 30:28

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