mA-Jugend | TSG Webteam | 13.10.21
Nachdem die Vorrunde gespielt ist, erwarten die mA-Jugend der TSG in der Hauptrunde bekannte Gegner aus Rostock, Horneburg und Lübeck sowie weitere Mannschaften aus der Vorrundenstaffel 2 mit Kiel, Bremen, Ahlen und Verden-Aller.Die A-Jugend der TSG ging mit vielen Neuzugängen, insbesondere aus dem jüngeren A-Jugend Jahrgang, in die Saison. Dieser neuen Zusammenstellung folgte in zwei Vorbereitungsphasen eine Findungsphase, in welcher die Mannschaft spielerisch und auch menschlich im Mannschaftsverbund zusammenfinden musste. Nach diversen Vorbereitungsspielen, die nahezu durchgängig einem Aufwärtstrend folgten, fiel auch der Start in die Saison durchaus positiv aus.
Dem ersten Bundesligapunkt der TSG vor heimischem Publikum gegen den MTV Lübeck folgte zwar eine schwache Halbzeit in Minden, aber auch eine vor allem durch die Moral geprägte gute zweite Halbzeit, auf der man aufbauen konnte. Anscheinend sind die langen Auswärtsfahrten der TSG aber bisher noch kein Glücksbringer, sondern eher hinderlicher Umstand gewesen, da die Leistungen in Rostock und Horneburg insgesamt sehr schwach ausfielen. Zum ersten Mal war keine mannschaftliche sowie auch wenig individuelle Steigerung ersichtlich. Diesen Trend galt es beim letzten Spiel der Vorrunde wieder umzukehren und im Heeper Dom eine gute Leistung gegen die SG Flensburg-Handewitt abzurufen.
Am frühen Sonntagabend um 17:00 Uhr sah eine gut besuchte Heeper Halle in den ersten Minuten eine couragierte, aber auch fehlerbehaftete und vielleicht ein wenig ängstliche Leistung der A-Jugend. Dem Ausgleich zum 1:1 von Fynn Lügering in der 1. Minute folgte ein 0:7-Lauf, während Justin Mehrmann seinem Gegenüber in kaum etwas nachstand und sich mehrfach auszeichnen konnte. Es waren bereits 15 Minuten gespielt bis Jannik Ullmann das zweite TSG-Tor des Abends erzielt. In dieser Phase wurde das wohl größte Manko der TSG bereits deutlich – die Chancenverwertung. Bis zur Pause ging es dann mehrfach hin und her und es war oftmals Leon Hientzsch, der über den Kreis erfolgreich war. Zur Halbzeit wurden beim Stand von 7:13 die Seiten gewechselt.
Die TSG begann die ersten Minuten der zweiten Halbzeit in Unterzahl, die allerdings gut überstanden wurde. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit konnten sowohl Fynn Lügering als auch Finn Strehlow Akzente setzen. Danach war es auf Seiten der Flensburger immer wieder Mats Johan Wehden, der über die Außenposition und den Gegenstoß erfolgreich abschließen konnte. Ein 10-Tore Rückstand in der 40. Minute zog sich folglich nahezu bis zum Ende durch. Im Angriff war es Mathis Borgmann, der den Flensburger Torwart mehrfach überwinden konnte. In der Defensive leistete Kevin Thormann im Innenblock sehr gute Arbeit und durfte sich als Abwehrspezialist an diesem Tag auch zum ersten Mal in die Torschützenliste eintragen. Finn Beckmann knüpfte nach seiner Einwechslung im Tor an die gute Leistung von Justin Mehrmann an. Es waren die Fehlwürfe, die der TSG einen engeren Spielausgang unmöglich machten. Mit deutlich über 20 fiel diese Anzahl viel zu hoch aus, speziell da diese meist aus guten Positionen entstanden sind. Der Endstand stellte sich auf 21:33 ein.
Insgesamt kann auf dieser Leistung aufgebaut werden und der Negativtrend schlechter Leistungen wurde pünktlich zum Ende der Vorrunde gestoppt. Es gilt allerdings weiterhin an vielen Dingen zu arbeiten, damit in der Hauptrunde auch der erste Sieg gefeiert werden kann. Die neue Hauptrunden-Gruppe steht bereits fest, ein Spielplan ist allerdings noch nicht final veröffentlicht. Neben den bekannten Gegnern aus Rostock, Horneburg und Lübeck kommen aus Staffel 2 Kiel, Bremen, Ahlen und Verden-Aller hinzu. Gespielt wird in Hin- und Rückspiel.