Enno Legner | 19.01.09
Allein der Name Blomberg löst schon Schüttelfrost bei meiner Mannschaft aus. Nach dem Spiel hoffe ich, haben meine Mädels gemerkt, dass die Blomberger Truppe genau so anfällig für technische Fehler ist wie jede andere Mannschaft in der Bezirksliga auch, und das auch ihre 6:0 Abwehr kein unüberwindbares Hindernis ist. Man muss natürlich in der Lage sein, während der gesamten Spielzeit konsequenten Druck auf Blombergerinnen auszuüben und darf nicht zu viel Respekt haben.

Und dieses konsequente Druck ausüben ist uns in der Abwehr phasenweise ordentlich gelungen. Durch unsere offensive Manndeckung konnten wir die HSG zu Fehlpässen provozieren und den prellenden Angreifer fair vom Ball trennen. Leider fand der Ball dann doch zu oft denn Weg in unser Tor, weil irgendeine Spielerin wieder mal nicht aufmerksam genug war und ihre Gegenspielerin hat entwischen lassen, da fehlte dann irgendwie wieder das letzte Quäntchen Konzentration.

Im Angriff wurden gute Wurfmöglichkeiten aus dem Rückraum erarbeitet, die jedoch zu oft nicht in Tore verwandelt werden konnten, da die Blomberger Tor-hüterin eine sehr gute Leistung bot. Das Zusammenspiel Rückraum mit Kreis muss jedoch bemängelt werden. Charlotte stand oft genug frei, jedoch fehlte meinen Rückraumspielerinnen zu oft der Blick zu ihr.

Trotz der technischen und körperlichen Überlegenheit der HSG Blomberg-Lippe haben wir immer versucht gegen zu halten. Leider reichen unsere handballer-ischen Mittel noch nicht aus, um einer Mannschaft wie Blomberg Paroli bieten zu können.

Unser nächster Versuch, Punkte zu sammeln, findet am 31.01.2009 bei der HSG Handball-Lemgo statt.


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