Enno Legner | 13.01.09
Nach einer guten ersten Halbzeit, wo die TSG aus einem 5:8 Rückstand, eine 9:8 Führung herauskämpfte, lief in der 2. Halbzeit leider nicht mehr viel zusammen. In der ersten Halbzeit zeichnete sich die TSG durch ihre gute Abwehrarbeit aus. Die Hiller Spielerinnen hatten große Probleme unsere 4:2 und 3:2:1 Abwehr zu knacken. Ein großes Problem unserer Mädels in dieser Saison, dass erfolgreiche spielen gegen eine 6:0 Abwehr, schien in der 1 Halbzeit nicht da gewesen zu sein. Konsequentes stoßen in die Nahtstellen der Hiller Abwehr sowie das Zusammenspiel mit dem Kreis wurden gut umgesetzt.

Die 2. Halbzeit ging spannend weiter. Knackpunkt beim Stand vom 14:13 für die HSG, war ein verworfener 7 Meter der TSG. Der daraus resultierende Tempogegenstoß brachte die HSG mit 15:13 in Führung. Ein weiteres absetzten auf 19:15 konnte nicht verhindert werden. Kämpferisch steckte die TSG nie auf, aber es fehlten die einfachen Tore im Angriff, viel zu oft blieb der Angriff der TSG in der dann besser funktionierenden 6:0 Abwehr der HSG stecken. „Da wir über keinen klassischen Rückraumshooter verfügen, müssen unsere kleinen Mädels endlich mal lernen, konsequent Schlagwürfe einzusetzen.“

Trotz der Niederlage bin ich mit der kämpferischen Einstellung meiner Spielerinnen zufrieden, alle ziehen bei uns an einem Strang. Nun gilt es, sich auf das nächste Spiel gegen die HSG Blomberg-Lippe vorzubereiten. Auch wenn ich weiß, dass es gegen die Blomberger nicht viel zu gewinnen gibt, wollen wir uns bei unserem Heimspiel ordentlich präsentieren.
(Enno Legner)

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