1. Herren | | 10.10.08
Innerhalb nur weniger Jahre haben es die TV Verl Handball-Herren von der Bezirks- in die Oberliga geschafft. 2006 erfolgte der Sprung mit dem Gewinn des Meistertitels in der Verbandsliga in die Westfalen-Liga, wo sich die Mannschaft von Jens Freier gleich im ersten Jahr im oberen Drittel wieder gefunden hat. Die Verler Dominanz hat in der Rückrunde auch unsere Mannschaft zu spüren bekommen:

Die TSG verlor deutlich gegen Meßling & Co. mit 38:32 Toren. Die Niederlage v. 19.1.2008 bedeutete im Rückblick das Ende unserer Aufstiegsträume und zeigt, wie unberechenbar der TV Verl geworden ist, zumal sich die Verler weiter gezielt verstärkt haben. Mit Maik Dittrich (GWD Minden II) und Henrik Vothknecht (Altennbeken-Buke) haben die Gäste zielgerichtet den rechten Flügel aufgerüstet und den Kader damit insgesamt ausgeglichener besetzt.

Aber trotz qualitativ stärkerer Mannschaft als im Vorjahr, ist bei den Verlern derzeit das Fehlen von Torben Gottsleben (Bandscheibenvorfall) das große Manko. Er verleiht der TVV - defensive die entscheidende Qualität. Außerdem werden Bernhard Mager (Schulter) und Ken Lützkendorf (Sprunggelenk) vermisst.

Dass der TV Verl noch immer als einzige Mannschaft neben Jöllenbeck mit weißer Weste dasteht, unterstreicht die Gefährlichkeit dieser Mannschaft, die am 4. Spieltag die HSE Hamm (!)mit 40:38 in die Knie gezwungen hat. Der TV Verl ist damit zum ernsthaften Konkurrenten um den Aufstiegsplatz geworden, was auch eigentlich niemanden verwundern dürfte, heißt die langfristige Zielvorgabe beim TVV immer wieder „ … bis vor die Tore der Bundesliga!“

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