[size=9]Handball-Oberliga: TSG gewinnt 36:29 gegen Volmetal

Von Klaus Münstermann
Bielefeld (WB). Handball-Oberligist TSG Altenhagen-Heepen landete im letzten Heimspiel der Saison gegen den TuS Volmetal einen ungefährdeten 36:29 (17:11)-Erfolg. Der zweite Tabellenplatz hinter Meister TuS Ferndorf ist der TSG somit nicht mehr zu nehmen und die Gäste feierten trotz der Niederlage den Klassenerhalt, weil die Konkurrenz des HC Dortmund-Süd und SuS Oberaden ebenfalls nicht gewinnen konnte.

»Wir sind halt für zwanzig, aber auch für tausend Zuschauer gut«, war Trainer Helmut Bußmeyer von der spärlichen Kulisse (150 Zuschauer) am Samstagabend während der Fernseh-Übertragung des DFB-Pokalendspiels nicht sonderlich überrascht. Die treuen Fans bekamen laut Bußmeyer »ein typisches Spiel zum Saisonende, in dem es um nichts mehr geht« zu sehen.

In der Anfangsviertelstunde entwickelte sich bei stets wechselnder Führung eine unterhaltsame Partie. Doch nach dem zwischenzeitlichen 5:6-Rückstand (14.) zog die TSG das Tempo etwas an, zeigte den Gästen ihre großen Abwehrschwächen auf und hatte mit sechs Toren in Folge beim Stande von 12:6 den Grundstein für den Heimsieg gelegt. Zur Pause lagen die Gastgeber immer noch mit einem halben Dutzend Treffer (17:11) vorn.

Bußmeyer nutzte die Gelegenheit und wechselte fleißig durch. Beim 23:13 in der 38. Minute musste man für die Gäste ein schlimmere Packung befürchten. Vier TuS-Tore in Folge gestalteten die Partie jedoch wieder etwas offener. Nach dem TSG-Rückraumspieler Carsten Kappelt nach einer übertriebenen Abwehraktion in der bedeutungsarmen Begegnung Rot gesehen und Carl Moritz Wagner eine Zeitstrafe kassierte, kam Volmetal noch einmal bis auf vier Tore (27:23) heran. Spannend wurde es aber nicht mehr.

So konnte sich TSG-Coach Bußmeyer in Ruhe Gedanken über das Saisonfazit machen: »Wir haben bei nur zehn Minuspunkten eine gute Serie gespielt. Schade, dass mit Ferndorf eine Mannschaft besser war, die verdient Meister geworden ist.«

TSG Altenhagen-Heepen: Dähne (1.-30.), Welge (31.-60.), Müller (7/2 Tore), Pieper (7), Gote (6), Wagner (4), Limbach (3), Meyer (3), Glüer (2), Kappelt (2), Schraps (1), Stark (1).

Rote Karte: Kappelt (47.)

Der Spielfilm: 1:0 (3.), 1:2 (6.), 3:2 (9.), 3:4 (11.), 5:6 (14.), 12:6
(22.), 12:8 (23.), 15:11 (29.), 17:11 (30.), 21:11 (35.), 23:13 (38.), 23:17
(43.), 26:17 (46.), 26:21 (49.), 27:23 (50.), 33:28 (57.), 36:29 (60.).[/size]

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