[size=9]TSG gastiert heute in Bergkamen

Bielefeld (WB/jm). Lässt die TSG Altenhagen-Heepen die Handball-Oberligasaison nach dem verlorenen Topspiel gegen Ferndorf bloß noch locker ausklingen? Über diese Befürchtung ist mit der Mannschaft gesprochen worden, und der Tenor schien einhellig. »Die erste Enttäuschung ist gewichen« erklärt Trainer Helmut Bußmeyer und beantwortet oben gestellte Frage mit einem energischen »Nein!« Das TSG-Kollektiv habe sich auf ein neues gemeinsames Ziel verständigt.

Die Aufgabe lautet: Vizemeister werden! Viel Zeit zum Grübeln bleibt ohnehin nicht. Ob das 31:34 noch im Hinterkopf steckt, es einen Durchhänger gibt oder Altenhagen-Heepen wirklich die Kraft und Motivation aufbringen kann, die letzten fünf Auftritte Vollgas zu geben, wird bereits heute Abend erkennbar sein. Um 20 Uhr beginnt in der Bergkamener Sporthalle am Friedrichsberg das auf Wunsch des Gegners vorgezogene Meisterschaftsspiel.

»So schlecht war diese Saison gar nicht,« sieht Bußmeyer trotz des verpassten Aufstiegs keinen Anlass, die Köpfe hängen zu lassen. »Wir werden in Ruhe weiterarbeiten. Dabei zählt nicht nur das Ergebnis, es geht auch um die Entwicklung. Wir können uns noch in vielen Bereichen verbessern, ob im Kleinen oder im Großen«. Zudem möchte er festgestellt wissen, dass »nicht nur der Trainer allein verantwortlich ist für die Motivation. Da ist jetzt jeder Einzelne gefordert«.

In Bergkamen gelte es vor allem TuRas »Rückraumkeule« mit Jürgen Weber und Manuel Mühlbrandt in den Griff zu kriegen. Carsten Kappelt ¬ Dr. Jungmann attestierte bei ihm eine starke Stauchung des Schultereckgelenks, es sei aber nichts gerissen ¬ fällt definitiv aus. Johann-David Starck und Christian Grunow (Magen-Darm-Grippe) sind angeschlagen. Nach dem Spiel gönnt Helmut Bußmeyer seiner Crew eine zehntägige Osterpause, in der Hoffnung, mit dieser Maßnahme neue Kräfte für den Endspurt freizusetzen.

TuRa Bergkamen wird in der kommenden Saison von Kay Sparenberg trainiert, der zurzeit noch den Ligakonkurrenten HSC Haltern-Sythen betreut. Sparenberg war TuRas »Wunschkandidat«, nachdem Gisbert Klinger signalisiert hatte, aufgrund einer Erkrankung nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Sparenberg sieht in seiner neuen Truppe noch »Entwicklungspotenzial«.[/size]

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