32 | Patricia Heyde | 25.11.19
Bereits am 03.11. ging es schon für die 3. Damenmannschaft zur HSG Löhne-Obernbeck 2. Da klar war, dass die Spiele gegen Löhne nie ganz einfach sind, stellten wir uns auf schwere 60 Minuten ein. Viel Kampf und Wille wurde uns jedoch durch grobes und hartes Spiel der Gastgeberinnen schnell genommen

Wir brachten unsere Angriffe nicht ordentlich zu Ende und auch unsere sonst so starke Abwehr wackelte an diesem Sonntagnachmittag bedenklich. Nach dem Abpfiff standen auf der Seite der Löhnerinnen 2 Punkte und bei uns ein großes Fragezeichen. Dieses Spiel war kaum in Worte zu fassen und machte uns alle sprachlos. Auf die Nennung des Ergebnisses wird an dieser Stelle verzichtet ;) Allen war klar, dass es so nicht in die nächsten Spiele gehen darf und dieses Spiel auch kein Maßstab sein darf.

So setzen wir uns neue Ziele und stellten uns positiv auf die 2. Damenmannschaft aus Brake ein. Diese empfingen die TSG Damen am 10.11. noch vor dem Aufstehen um 10 Uhr im Heeper Dom.

Hier zeigten wir wieder, dass wir zu mehr im Stande sind als noch eine Woche zu vor. Die erste Halbzeit ging mit einem 11:7 an die Gäste aus Brake. Doch in der zweiten Halbzeit legten wir innerhalb von 20 Minuten ein super Spiel hin. Angriffe funktionierte, wir spielten miteinander und zwangen die sichtlich überraschten Gäste selbst zu Fehlern. Die Abwehr stand an diesem Tag auch wieder sehr gut, sodass es 10 Minuten vor Abpfiff 14:14 stand.

Schnell war klar, dass sich das Spiel im letzten Angriff entscheiden wird ... und so kam es dann auch ... Allerdings lief die Uhr in der letzten Sekunde gegen uns und der letzte Freiwurf musste direkt ausgeführt werden. Leider gelang uns so der verdiente Ausgleich nicht mehr und Brake gewann am Ende 18:17. Dieses Spiel gab aber allen ein positives Gefühl und für unsere Handballseele war dies irgendwo ein Stück Balsam.

Die tollen Aktionen und das wir Rückstände souverän aufholen können, nahmen wir mit in das Spiel gegen die Damen der HSG Bielefeld-Ost am 17.11. Hier lagen wir in der ersten Halbzeit deutlich mit 15:8 zurück. Wir bekamen den Rückraum der Gastgeberinnen nicht in den Griff. In der zweiten Halbzeit gingen wir daher mit einer anderen Abwehrformation auf die Platte. Schöne Gegenstöße und gut erkämpfte Bälle brachten uns innerhalb von 15 Minuten auf nur noch zwei Tore heran und es stand 19:17. Am Ende mussten wir dann aber doch feststellen, dass der Halbzeit-Rückstand von 7 Toren an diesem Tag zu viel war.

Nichts desto trotz gingen wir auch an diesem Tag mit einem positiven Gefühl aus der Halle.
Zwar zeigt sich unsere Leistung noch nicht in der Tabelle, aber dieses Jahr gibt es noch zwei Spiele und auch die Rückrunde wartet noch auf uns!

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