8 | Arne Schütforth | 10.10.17
Die A-Jugend der TSG Altenhagen-Heepen läuft weiter ihren sportlichen Erwartungen hinterher. Ein Kantersieg gegen Schlusslicht Rietberg-Mastholte brachte keinen Umschwung – zuletzt gab es zwei knappe Niederlagen gegen Jöllenbeck (19:21) und den aktuellen Spitzenreiter MBV (25:28).

Gegen Tabellenschlusslicht HSG Rietberg-Mastholte gelang uns ein 47:22-Erfolg. Nach einem „Donnerwetter“ (Auszeit beim Stand von 7:6, 15.) setzten wir uns spätestens ab dem 11:8 (20.) kontinuierlich ab. In der Folge spielten wir befreit auf und schraubten das Ergebnis in die Höhe. TSG: Stamatis/Meise; Anzer, Kupietz (je 8),Seiger (je 7), Schwartz, Brauer (je 6), Ludwig (5), Mielke (4/2), Schröder (2), Broszeit (1).

Im Derby beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck konnte uns auch ein stark haltender Grieche Spyridon Stamatis nicht vor einer knappen Auswärtsniederlage bewahren. Nach einer 19:16-Führung (48.) gelang uns in den letzten Minuten leider kein Torerfolg mehr, so dass sich die Jöllenbecker über ihren ersten Erfolg freuen konnten. TSG: Stamatis/Meise; Mielke (6/4), Brauer (4), Seiger, Schwartz, Ludwig, Anzer (je 2), Kupietz (1), Schröder, Broszeit, Lührmann.

Auch im Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer MBV konnten wir nicht gewinnen. Nach einer halbwegs schläfrigen Anfangsphase (4:5, 10.) gerieten wir mit 8:13 (20.) in Rückstand, ehe wir uns ins Spiel kämpften. Insbesondere eine Abwehrumstellung hin zu einer verschobenen 5:1 trug Früchte. Zur Halbzeit konnten wir gar eine knappe Führung verbuchen, die in zehn wirklich schlechten Minuten nach der Halbzeit wieder fahrlässig verspielt wurde. Jetzt liefen wir über 17:21 (41.) und 21:24 (51.) immer einem Rückstand hinterher. Zahlreiche einfache Turn Over ermöglichten es der MBV-Spielgemeinschaft, immer einfach Tore zu erzielen, obwohl wir längst gleichwertig waren. Schade, dass wir und so führ eine kämpferische und couragierte Leistung nicht belohnen konnten. TSG: Stamatis/Meise; Brauer (10/8), Seiger (7), Broszeit (3), Anzer (2), Schröder, Schwartz, Kupietz (je 1), Lührmann, Ludwig.

Ebenso unbefriedigend wie die jetzt schon vier Niederlagen ist, dass mit Etienne Ruhe und Marius Mielke aktuell zwei wichtige Rückraumspieler verletzt ausfallen. Etienne Ruhe laboriert weiter an hartnäckigen Problemen mit der Leiste. Marius Mielke biss gegen Jöllenbeck auf die Zähne, doch in der Woche drauf wurde bei ihm eine Knieprellung sowie ein Meniskusriss diagnostiziert. Beide werden uns wohl noch langfristig fehlen.

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