Das war mal eine Super-Leistung unserer „Dritten“. "Wir wollen den 2. Platz!!" Hochmotiviert gingen die Spieler der „Dritten“ in die Partie. Trainer Jens Tegtmeyer hatte sich für eine 5:1 Deckungsvariante entschieden, mit der die Herforder dann über die ganze Spielzeit große Probleme hatten. Die Gäste gingen aber auch mit dem Handicap ins Spiel, ihren besten Angreifer, Phillip Witt, an die erste Mannschaft abgeben zu müssen, die in der Bezirksliga gegen den Abstieg spielt.

Die TG Herford ging 1:0 in Führung, da hatte die „Dritte“ aber schon 2 Gegenstöße vergeben. Es sollte die einzige Führung der Gäste in diesem Spiel bleiben. Die TSG III holte sich in der Deckung ein ums andere Mal die Bälle und trug ihre Angriffe mit Hochgeschwindigkeit vor das Tor der Herforder. Hier war dann nur noch der gegnerische Torwart zu überwinden. Der hielt zumindest in den ersten 15 Minuten die Herforder im Spiel, sodass es nach 15 Minuten „erst" 9:5 für die TSG stand. Vier „hundertprozentige" waren da schon vergeben. Dann nahm das Spiel zumindest für die „Dritte“ richtig Fahrt auf und man zog bis zur Halbzeit auf 20:12 davon.

Halbzeitstand: 20:12

Das Spiel war eigentlich schon entschieden, aber die zweite Halbzeit mußte erst noch gespielt werden. Der Trainer ermahnte die „Jungs“ eindringlich, jetzt nicht nachzulassen und sich für das gute Spiel in der ersten Halbzeit zu belohnen. Die Mannschaft folgte dem Trainer und ließ nichts anbrennen. Zu groß war die Überlegenheit. Immer wieder kam die Mannschaft über die erste oder zweite Welle mit großer Wucht vor das Herforder Tor, wo besonders die Rückraumspieler zu glänzen wußten. Herausragend mit 8 Treffern „Lenz Kampe“. „Jonny“ Warlich und Yannik Ostmann netzten jeweils 7 mal ein. Nach 45 Minuten stand es 27:18 und es klingelte munter weiter im Karton. Über 34:21 in der 55. Minute kam man zum Endstand von 37:24.

Endstand: 37:24

Fazit: Eine tolle Leistung gegen einen Gegner, dem man in er ersten Halbzeit schnell den Zahn gezogen hatte. Und endlich wurde auch mal das eigene gute Spiel über 60 Minuten durchgebracht. Ein Sonderlob verdiente sich mal wieder die Abwehr, die trotz der ungewohnten Formation wieder einmal durch großen Einsatz die Grundlage für diesen wichtigen Sieg legte. Die Torwarte „Matze“ Klare und „Lucki“ Lucas gaben den gewohnten Rückhalt. Im Angriff glänzte seit längerer Zeit mal wieder der komplette Rückraum, der viele „einfache“ Tore erzielte.

Torschützen: „Lenz“ Kampe: 8, „Jonny“ Warlich: 7, Yannik Ostmann: 7, Jonas Bloom: 5, „Momo“ Al Kafri: 4/1, Rene Bocksch: 3, Malte Krebs: 2, Jan Rotter: 1,