8 | Arne Schütforth | 19.10.16
Die A-Jugend der TSG Altenhagen-Heepen musste zuletzt auf eine längere Schlechtwetterphase zurückblicken. Im Heimspiel gegen GWD Minden II war die erste Halbzeit dabei noch die Ruhe vor dem Sturm. Eine 17:12-Halbzeitführung wurde jedoch in kabbeliger See nicht sicher in den Hafen gebracht. Insbesondere die Abwehr entpuppte sich, wie zuletzt häufig, als nicht wetterfest. So mussten wir in eine unnötige 27:33-Niederlage einwilligen, die auch in der Höhe verdient war.

Erste Andeutungen des bevorstehenden weiteren Unheils wurden schon deutlich, als Jonah Reckfort in Hamm feststellen musste, regenfeste Kleidung vergessen zu haben (Handballschuhe). Wie erwartet wurde es im Ruhrgebiet auch noch einmal deutlich stürmischer; wir verloren schon in den ersten Minuten die Bodenhaftung (circa acht technische Fehler in den ersten zehn Angriffen). Auch wenn wir uns vorrübergehend festigen konnten, war das Spitzenteam aus Hamm an diesem Tag zwei Klassen stärker als wir – 24:42 (14:21).

Ein richtiger Blizzard (Wirbelsturm) wehte dann wenige Tage nach der Hamm-Pleite durch den Heeper Dom: Nils „Buschi“ Buschmann wird uns studienbedingt ab sofort nicht mehr unterstützen können. Er wird in München (Schönwetterstadt!) Jura studieren und uns eventuell im Februar/März (nach der Schneeschmelze rund um den Heeper Dom und Töpker Teich) noch einmal helfen.

Über die Herbstpause haben wir den Schwerpunkt der Trainingsarbeit noch einmal auf den Abwehrbereich gelegt, um in den kommenden Spielen gegen Senden und Oespel das Gesicht gegen den Sturm halten zu können – und in der rauen Oberligasee nicht gänzlich zu verschwinden wie ein Schwertfischfänger im Herbst auf den Grand Banks.

Das nächste Spiel: TSG Altenhagen-Heepen – ASV Senden (Samstag, 29.10., 15.10 Uhr)

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