1. Herren | Daniel Meyer | 01.08.13
Liebe TSG-Freunde,
nach zwei Tagen bedeckten Wetters klarte der Himmel über dem TSG-Bootcamp wieder auf.

Der Morgen begann ganz nach meinem Geschmack: No Wake-Up-Run :) Nach den zwei intensiven Tagen zuvor, schob unser Trainerteam einen etwas entspannteren und dosierten Trainingstag ein. Nach dem morgendlichen Wurftraining, konnte der Nachmittag frei genutzt werden. Dies geschah vielfältig: die einen gingen schwimmen, die nächsten ins Bett und wiederum andere – die erfahrenen Hasen der Truppe – spazierten nach Inzell und genossen Cappuccino und Latte Macchiato. Auch konnten einige Erledigungen für die letzten zweieinhalb Tage hier in Oberbayern erledigt werden.

Nach insgesamt fünf Tagen hat sich der leichte bayerische Dialekt bei einigen Spielern breit gemacht. Nichtsdestotrotz bestehen immer noch Schwierigkeiten, wenn Eingeborene mit uns sprechen. Mehrere Fragezeichen in den Augen sind mehr die Regel… Der Regenerationstag hat allen sehr gut getan, Muskeln und Knochen konnten sich erholen (außer die von Karsten und Volker). Morgen geht es dann wie gewohnt mit vier Einheiten frisch, fromm, fröhlich, frei weiter.

Auch in diesem Eintrag möchte ich zwei wichtige Personen näher hervorheben. Fangen wir mit unserem lieben Helmut an. Unser ehemaliger Edelfan, der schon zu TSG-Zweitligazeiten auch zu Ostseespielen mitfuhr, ist seit dem Kreispokal 2012 noch näher an die Mannschaft gerückt. Als Betreuer ist er unverzichtbar und wir haben ihn alle lieb :* Unser kleiner Fruchtzwerg macht und tut und wird besonders in dieser Woche stärker denn je beansprucht. Egal ob Fahrdienst, Einkaufen, Wäsche waschen oder Belustigung der Mannschaft, Helmut ist immer am Start und mit vollem Herzen dabei. Helmut, wir ziehen den Hut vor dir (und deiner Größe) und sagen DANKE!!!

Seit Juli unterstützt uns auch ein TSG-Eigengewächs, welches mal auf der Trainerbank nach ganz oben möchte. Christian macht seine Sache als Hospitant mehr als gut. Er übernimmt neben den Torhütern viele verantwortungsvolle Einzel- und Kleingruppentrainings. In den Trainingsspielen fungiert er zudem in unnachahmlicher Weise als Schiri. Ein Novum: er schafft es nach zwei Tagen Trainingslagern gleich mehrere Spitznamen auf sich zu vereinen. Mein Liebling ist Alfi Ritus Bactus, aber auch Schlucke – Herr Schlucke! – finde ich nicht schlecht. Auch dir möchten wir von Herzen für deinen Einsatz danken!

Bis dahin, sportliche Grüße
Euer Daniel

Neuste Galerie

09.02.24: 1. Herren - TV Emsdetten

Weitere 7707 Bilder sind in der Galerie.