Die Qualifikationsmühle für den DHB-Pokal führt die TSG A-H Bielefeld an Allerheiligen zum Verbandsliga-Vorletzten TuS Westfalia Hombruch. Heute um 18 Uhr ist der Handball-Drittligist in der zweiten Runde des HVW-Pokals klarer Favorit. »Diese Aufgabe sollten wir lösen. Priorität hat, dass sich keiner verletzt«, sagt Trainer Micky Reiners, der auf Heiner Steinkühler (Foto) verzichten muss.

Pech, dass dieses Pokalspiel ausgerechnet in die Sperre zwischen zwei Meisterschaftsspielen fällt. Sein Pass ist eh eingezogen. Aus der »Zwoten« treten Janni Werner und Jan Cedric Hiller die Reise gen Dortmund mit an. Reiners: »Sie sollen Tobias Beining und Michael Boy entlasten, damit die nicht 60 Minuten durchspielen müssen.« Der TSG-Coach räumt ein, kein großer Freund dieser wenig reizvollen Pokalspiele zu sein. Drittliga-Kollege Eintracht Hagen verzichtet sogar aufs Pokalspiel. So kommt Verbandsligist HSV Eiserfeld kampflos in die Runde der letzten Acht und trifft dort auf den TuS Spenge. Die TSG würde in Runde drei (22. Dezember) auf den Sieger der Partie HSG Gütersloh – GWD Minden II treffen. Foto: Pierel