Bielefeld (WB/jm). Für TSG-Trainer Helmut Bußmeyer ist GWD Minden II die »große Wundertüte« der 3. Handball-Liga. Vor dem Auftritt am Samstag (18.30 Uhr) in Dankersen gibt es wenigstens eine gute Nachricht aus dem Lager der TSG Altenhagen-Heepen.

»Marcel Ortjohanns Wurfkraft erhöht sich. Er hat keine Schmerzen«, registriert Bußmeyer erfreut die Trainingsentwicklung beim Neuzugang, der Jens Limbach (Muskelfaserriss) ein weiteres Mal ersetzen muss. Allerdings gibt es mit Tobias Fröbel und Torhüter Florian Ostendorf auch zwei Grippekranke. Das A und O, um im ersten von drei aufeinander folgenden Spielen gegen Bundesliga-Reserven zu bestehen, sei es, die Quote an technischen Fehlern zu minimieren. Bußmeyer angesichts des GWD-Unentschiedens in Ferndorf: »Die Mindener spielen seit Kindheitstagen einen flotten Ball. Wenn wir Fehler produzieren, geht es ruck-zuck. Dann werden wir von deren erster und zweiter Phase überrollt.« Das war auch in der Vorsaison so, als die Bielefelder beide Meisterschaftsspiele verloren. Und in der Vorbereitung, als die TSG beim 3. Mindener GSW-Cup in der Kampahalle zur Pause noch vorn lag, um dann doch mit 18:24 einzugehen. »Gegen die haben wir nie so doll ausgesehen. Es muss uns gelingen, GWD aus dem Gleichgewicht zu bringen. Wir müssen es schaffen, deren Rhythmus zu brechen«, fordert der TSG-Coach.

Dass die HSG Gütersloh am Mittwoch, 21. September, ihr DHB-Pokalspiel gegen den Deutschen Meister HSV Hamburg nun definitiv in der Seidensticker Halle austrägt, kollidiert mit einem TSG-Termin. »Wir wollten an dem Tag eigentlich gegen Bahrain spielen. Aber da kommen dann doch überhaupt keine Zuschauer nach Heepen«, hofft Bußmeyer, dass eine Verlegung dieses internationalen Vergleichs möglich ist.

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