Das letzte Spiel vor Weihnachten wurde sicher gewonnen und war recht unspektakulär anzusehen. Besonders zu erwähnen ist jedoch, dass wir zur Zeit eine sehr disziplinierte und konstant gute Mannschaftsleistung abrufen, so dass wir jeden Gegner schnell im Griff haben. Für das Neue Jahr sollten wir unser Tempospiel im Training forcieren und ein wenig mehr Wert auf die Abwehrarbeit legen.

Insgesamt kann man die Hinrunde in der diesjährigen Kreisliga als sehr erfolgreich bezeichnen. Die weibliche A-Jugend der TSG geht ungeschlagen in die Winterpause und das wirklich Tolle daran sind nicht nur die 16:0 Punkte und das Torverhältnis von 255:124. Nein, jedes einzelne Mädchen hat sich handballerisch enorm weiterentwickelt und alle haben mächtig viel Selbstbewußtsein getankt.

Die Mannschaft als solches ist zu einem echten Kollektiv mutiert, in dem Jeder für Jeden da ist…auf dem Handballfeld aber auch außerhalb der Halle. Das macht das Trainerteam besonders stolz!

Die Mädchen haben sich von Anfang an am Riemen gerissen und wollten allen zeigen, dass Sie eigentlich nicht in diese Liga gehören.

Die Ergebnisse gegen Mennighüffen (38:9), Werther (41:16) und den damaligen Mitaufstiegskandidaten für die Oberliga , die Spvg. Hesselteich (35:22) sprechen eine deutliche Sprache.

Und der Spaßfaktor kam nie zu kurz...

Die Hinrunde für die Statistiker unter uns:
Spieler:
Lea [48/8), Alina (35/8), Jule (29/8), Leslie (28/8), Lena (26/8), Lisa (26/8), Anna (16/8), Inga (15/8), Maren (13/8), Charly (10/6), Leonie (9/8), Julia (58 % gehaltene Bälle)

Die weibliche A-Jugend der TSG Altenhagen-Heepen wünscht allen Fans, Bekannten und Freunden ein Frohes Weihnachtsfest 2010 und einen guten Rutsch in das Neue Jahr 2011!

Wer Lust hat, kann sich unsere Weihnachtswichtelgeschichte "Die 12 Burgfräulein, die auszogen um den heiligen Kreisgral zu finden" durchlesen...Vorab sei gesagt, dass man als Außenstehender nicht Alles verstehen wird (und auch nicht Alles verstehen soll!)

Die 12 Burgfräulein, die auszogen um den heiligen Kreisgral zu finden

KAPITEL I
Es war einmal eine Handballmannschaft, die auszog um den heiligen Kreisgral zu erobern. Die tapferen Burgfräulein aus dem Osten der Provinz Bielefeld, wohnhaft in den Burgen Heepen, Altenhagen und sogar aus dem fernen Königreich Leopoldshöhe machten sich auf um sich mit den benachbarten Dörfern auf die Suche zu machen, den Gral in den Heeper Dom zu bringen. Nur allzu schnell wurde klar, dass viele der fremden Mistressen nicht in der Lage waren, dem beachtlichen Schritt unserer Burgfäulein Stand zu halten. Der erste Besuch in den Ländereien Herfords war wenig von Erfolg gekrönt, denn trotzdem man sich am Anfang einig war, kamen rasch Zweifel auf, ob der Tauglichkeit unserer Nachbarn. Beim 30sten Argument von Burgfräulein Ings gaben sich die Herforderinnen dann doch geschlagen und sahen ein, dass Sie auf der langen Reise womöglich fehl am Platze sein würden. Lady Ings war bemüht den Abschied nicht allzu schwer zu gestalten und zeigte eine Vorführung aus ihrem Hofnarrenrepertoire aus ihrer selbstgeschriebenen Posse "Lady Ings und die FünfEins"

Nur 5 Monde später gelangten wir in unser Heim, den Dom zu Heepen. Dort erwartete uns bereits hoher Besuch vom Gestüte Mennighüffens. Man hatte das Gefühl, dass Sie ihrem Wegesführer nicht allzu gut lauschten, denn Sie waren jetzt schon vom Wege abgekommen & das mußten wir Ihnen 38 mal bestätigen. Bedacht sei jedoch, dass man meinte, dass die 30ste Bestätigung von Burgfräulein Hachi bereits ausreiche. Wohlan, Sie haben es letztendlich verstanden. Torwächterin Julia bereitete Ihnen sogar 2 Geschenke & legte sie hoffnungsvoll in ihre Arme!

KAPITEL II
Verwirrt von den ersten beiden Enttäuschungen machten sich die Dömerinnen auf zum Orakel namens "BoddiePammp" Es mußte doch noch jemanden geben der sich zusammen mit unseren tapferen Fräulein auf den Weg machen würde. Der beschwerliche Aufstieg dauerte ganze 2 Sanduhren lang. Am Ziel angekommen sprach das Orakel:"So nehmet zunächst diese neuen Kleider, denn Sie leuchten rot und das eine Neongrün, wie die Hoffnung, gehabt euch wohl und geht mit Freude, dann wird der Kreisgral euch finden"
Ein Rätsel...nun um zu Denken bedarf es einem ordentlichem Mahl. Bei einem schottischen Einwanderer aus den Weiten des Westens trafen sich die weisesten der Fräulein um zu beratschlagen, wie es nun weiterginge. Einstimmig beschloß man sich fortan mit Spaß und Frohsinn auf den Weg zu machen. Alsdann brach man auf um sich von den Strapazen des langen Orakelaufstiegs, im Dom zu erholen.

KAPITEL III
Das Waldvolk Harsewinkel schallte es durch die Burg Heepen. Es wird kommen um euch zu prüfen, ob ihr den Weg auch wirklich gehen wollt. Die Stimme schien von weit, weit weg zu kommen, aus dem Süden des Landes, fast klang es nach der Stadt in der die edlen Kutschen namens Eschrop gebaut werden. Nun denn, das Waldvolk reiste wenig später an, um uns in unserem Dom auf die Probe zu stellen. Sie gaben uns 13 Aufgaben, von denen Sie behaupteten, dass wir es eigentlich gar nicht wert wären sie uns zu stellen. Wir lösten alle und wir verziehen ihnen...23 mal.

Die letzte Aufgabe, die uns das Waldvolk mitgab, war es unsere Suche nach dem Kreisgral im fernen Land Hesselteich fortzusetzen. Wir sollten uns in Acht nehmen vor dem grauen, großen, furchteinflössenden Teichmonster, welches nur allzu gerne kleine Burgfräulein als Hauptspeise bevorzugt. Doch wir waren ja bereits vorgewarnt und so schickten wir unseren kühnen KnitterRitter Maren als Späher vorab in die fernen Lande. Sie erkannte die Schwächen des Teichmonsters und seines Gefolges. Das Teichmonster war erbost, dass seine Untertanen sich so leicht haben aussspähen lassen und noch bevor wir uns wirklich unterhalten konnten, verschlang das Teichmonster sein eigenes Gefolge und wir waren um einen Mitstreiter ärmer. Unser Abzug war überschattet von den Rufen des Teichmonsters, dass ohne Unterlass hinter uns her brüllte: Wir sehen uns im Heeper Dom wieder! Wir sehen uns wieder…Hofdame Lea war durch diese Rufe so irritiert, dass Sie, als wir uns bereits auf dem Heimweg wähnten, vor einen Baum lief.

KAPITEL IV
Es ward die Zeit gekommen, dass man sich zu Höherem berufen fühlte. Doch wie sagt man so schön: "Der Hochmut kommt vor dem Fall" So kam es denn auch, das die Reise zu den freundlichen
Zofen aus Loxten beschwerlich begann. Die Burgfäulein Jule und Anna waren bereits vor den Toren Loxtens gescheitert als Sie das Rätsel um die "Drei Schritte des Verderbens" nicht zu lösen vermochten. Der Anstieg zum Eingang der Burg ging weiter und schon verlor man die nächsten beiden Zofen Lena und Leslie, die sich mit einem merkwüdigem Schluckauf herumplagten. Es war ein wahrlich seltener Schluckauf, der in den Handbüchern der Wundärzte als sogenannter "Uppsala-Schluckauf" bezeichnet wird. Reichlich dezimiert und müde von der Schufterei des Aufstiegs mußte man oben angelangt feststellen, dass auch in Loxten keine geeigneten Gefährten für die Suche nach dem Kreisgral gefunden werden konnten.

Die Fräulein schienen erschöpft, als sie sich im sicheren Dom zu Heepen niederließen. Die zwei Weisen aus dem Land der Alten hatten dies bemerkt und boten ihre Hilfe an. Sie päppelten die geschafften Mädchen wieder auf und gaben ihnen neue Energie und Proviant. Fast schien es so, als wäre es sogar ein wenig zu viel Proviant, denn ein oder zwei Fräulein ging es am darauffolgenden Tage nicht sehr gut. Obwohl Sie doch zum diesjährigen Fest der Prinzessin Farinda aus dem Großstaate Bielefeld gehen wollten, schaffte es eine von Ihnen nicht einmal mehr dorthin.
Gestärkt und mit fröhlicher Miene empfing man die Gäste aus dem Reiche Wiedenbrück. Doch steckte das langsame Gemüt der Damen aus Wiedenbrück an und unsere Burgfäulein vergaßen über was Sie mit dem Gast reden wollten. Inmitten des Gespräches reichten 10 klare Sanduhrschwünge aus um sowohl Frage als auch Antwort um die Suche nach den heiligen Kreisgral zu klären. Burgwart Julia wehrte alle Argumente ab und befand den Gast für nicht reisefähig.

KAPITEL V
Am 28ten Tage des Wintermonats November begab es sich nun, dass die Minnen aus dem Bergdorf Werther in das Land der Dömerinnen einreisten um sich auf die Probe stellen zu lassen. Erst an der Grenze zu unserem Dörflein bemerkten sie, dass sie den falschen Harnisch dabei hatten und im Laufe der Einreise auch so manch anderes vergessen hatten. Unsere Magd Charlotte von und zu Globkefrisörius hatte auf ihrem Späherposten Halbrechts des Domes bereits Stellung bezogen und erkannte die Wertherannerinen, die sich unserer Domfarben bedienten. Geschwind teilte sie es allen mit und lediglich Alinski unser Weihnachtsrusse und ihre Schwester Leonski schienen etwas verunsichert ob der freundlichen Farben der Gäste. So kam es denn nun, dass sich unsere Stallmeisterin Jule und unsere Torwächterin Julia der Gäste annahmen. Da die Wertheranerinnen bereits soviel vergessen hatten, war es ein einseitiges Gespräch und die restlichen Dömerinnen langweilten sich so sehr, dass sie sich an einem neuentdeckten Spiel erfreuten. Die vom Uppsala Schluckauf wiedergenesene Leslie und Baumumläuferin Lea hatten die Spielregeln des Kempa-Spiels erklärt und vorgeführt. Alle hatten großen Spaß an diesem Spiel.
Die Burgfräulein Hachi und Anna jedoch beteiligten sich wieder rege an den Gesprächen mit den Gästen, die bereits nach 30 Sanduhrwendungen wußten, dass die Gralsuche, doch nicht das ist, was sie wollten. Doch unsere Gastfreundschaft hatte keine Grenzen und wir schenkten ihnen 41mal den Wein nach.

Es folgte eine lange Rast, in der alle Dömerinnen bemüht waren, weitere Wege zu finden um den Kreisgral zu erobern. So kam es denn, dass viele unserer tapferen Fräulein die weisesten des Ordens der TSG Altenhagen-Heepen um Rat befragten und sich in ihre Geheimnisse einweihen ließen. Bis….ja, bis man dann die letzten Gäste des bald endenden Jahres empfing….

KAPITEL VI
Die Schwesternschaft der Union Halle-Hörste trat zum vorweihnachtlichen Höflichkeitsbesuch in unserem Dom an. Ihnen war bereits bewußt, dass Sie uns bei der Kreisgralsuche nicht unterstützen konnten und so wurde nur ein wenig geplauscht und wir zeigten den Schwestern unsere Weihnachtsverkleidungen von denen Sie sehr begeistert waren.

Wohlan denn, wir haben keine Schwestern im Geiste gefunden, die uns auf unserer Suche hätten begleiten können. Da uns aber die tiefe „Staffel-Grenze“ daran hindert in anderen Ländereien auf die Suche zu gehen, werden wir wohl noch ein weiteres Mal die bereits bekannten Gestüte und Völker einer genauen Prüfung unterziehen.

Fortsetzung folgt....

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