Das Ausscheiden im DHB-Pokal hat man bei der TSG Altenhagen-Heepen gelassen aufgenommen, schließlich hatte das Team um Kreisläufer Carl-Moritz Wagner (Foto) dem Zweitligisten aus Bad Schwartau einen großen Kampf geliefert und die Verlängerung erzwungen

»Der Klassenunterschied hat sich erst in den letzten zehn Minuten bemerkbar gemacht, als wir auf Kunisch und Ortmann verzichten mussten«, stellte Helmut Bußmeyer zufrieden fest. Das knappe Scheitern nahm der TSG-Trainer sachlich auf: »Das ist nicht dramatisch. Für uns wäre es sowieso nur eine Frage der Zeit gewesen, dass wir ausscheiden.« Da wusste er noch nicht, dass der Gegner in Runde zwei der TuS Esingen aus der Hamburg-Liga gewesen wäre.

Diese Hürde hätte der Drittligist aus Bielefeld vermutlich genauso genommen wie es nun der VfL Bad Schwartau tun wird. So aber kann sich die Bußmeyer-Sieben voll auf die Liga konzentrieren. Da trifft es sich gut, dass drei Wochen vor dem Start mit Ausnahme von Jens Limbach, der Anfang September wieder einsteigen wird, alle Spieler aufs Parkett zurückgekehrt sind. Johann-David Starck und Florian Öttking haben den Härtetest im Pokal bestanden, Christopher Kunisch (Wadenkrämpfe) und Henrik Ortmann (Zeh) sollten auch wieder schnell hergestellt sein.

»Die Jungs können sich jetzt ein paar Tage pflegen«, sagt Bußmeyer in Anbetracht der Tatsache, dass die nächsten Testspiele gegen Mennighüffen und Spenge erst am Wochenende stattfinden. -wie/Foto: Jörn Hannemann

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